Das Jobcenter Neubrandenburg verschickte per Brief an eine Kundin auch rund 30 Schreiben, die an andere Kunden hätten adressiert sein müssen.
Über diese Post staunte unsere Leserin Sylvana H. nicht schlecht. Am vergangenen Freitag hielt sie Post vom Jobcenter in der Hand. Der große A4-Briefumschlag war allerdings um einiges dicker als gewohnt. Kein Wunder: Darin befanden sich rund 30 Schreiben an verschiedene Jobcenter-Kunden. Eines war zwar tatsächlich an sie selbst adressiert, die anderen Personen aus ganz Neubrandenburg kannte sie allerdings nicht. Bei den Schreiben ging es einerseits um „Leistungsbewilligungen“, aber auch um Erinnerungen an verschiedene Kunden, sich rechtzeitig um die Fortführung von Leistungsbewilligungen zu kümmern, wenn diese ablaufen. In den Schreiben waren Adressen, Namen von anspruchsberechtigten Kindern, Geburtsdaten, Höhen von Leistungen und andere persönliche Daten enthalten.
via Datenpanne beim Jobcenter: Post an falsche Adresse geschickt | Nordkurier.de.