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    Das Amtsgericht Hamburg hat einen Erlass des Datenschutzbeauftragten Johannes Caspar bestätigt, wonach der Schufa-Konkurrent Bürgel eine Strafe wegen Geoscoring zahlen soll. Die Firma will das Urteil nicht akzeptieren. Die Hamburger Auskunftei Bürgel Wirtschaftsinformationen sieht sich mit einer Zahlungsaufforderung in Höhe von 15.000 Euro konfrontiert, nachdem sie auf eine Bonitätsanfrage einer Online-Firma hin dieser allein einen Scorewert über die Wohnanschrift eines Kunden übermittelte. Weitere Auskünfte über die Person konnte der Schufa-Wettbewerber nicht geben. Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar sah in dem Vorgehen einen klaren Verstoß gegen die gesetzlichen Vorgaben zum Scoring zur Prüfung der Kreditwürdigkeit. Er verhängte daher das entsprechende Bußgeld.

    Quelle: Datenschutzverstoß: 15.000 Euro Bußgeld wegen Geoscoring | heise Security