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    Situation: Gefälschte Rechnungen als unterschätzte Gefahr

    In vielen Unternehmen werden täglich zahlreiche Rechnungen bearbeitet. Dabei vertrauen Mitarbeiter oft auf etablierte Prozesse und bekannte Lieferanten. Doch genau dieses Vertrauen nutzen Betrüger aus: Beim sogenannten Invoice Fraud (Rechnungsbetrug) werden gefälschte Rechnungen eingereicht, um unberechtigte Zahlungen zu erschleichen. Besonders gefährdet sind Unternehmen mit hohem Rechnungsvolumen oder unzureichend gesicherten Zahlungsprozessen.

    Problem: Täuschend echte Betrugsversuche

    🦹🏼‍♂️ Betrüger gehen bei Rechnungsbetrug äußerst geschickt vor. Häufig fälschen sie Absenderadressen oder nutzen manipulierte Bankverbindungen, sodass die Rechnung scheinbar von einem echten Geschäftspartner stammt. In anderen Fällen geben sich Kriminelle als Vorgesetzte oder Lieferanten aus und fordern per E-Mail oder Telefon eine dringende Zahlung. Auch gehackte E-Mail-Konten kommen zum Einsatz, um betrügerische Rechnungen glaubwürdiger zu machen. Solche Angriffe können hohe finanzielle Schäden verursachen, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig entdeckt werden.

    Lösung: So schützen sich Unternehmen effektiv

    Um Rechnungsbetrug zu verhindern, sollten Unternehmen strikte Kontrollmechanismen einführen. Jede eingehende Rechnung sollte genau überprüft werden – insbesondere Bankdaten und Absenderadresse. Eine klare Trennung von Rechnungsprüfung und Zahlungsvorgang reduziert das Risiko erheblich. Zudem sollten Mitarbeiter regelmäßig zu Betrugsmaschen geschult werden, um verdächtige Rechnungen frühzeitig zu erkennen. Technische Schutzmaßnahmen, wie die Implementierung sicherer E-Mail-Filter und die Nutzung digitaler Signaturen, erschweren es Betrügern, sich als Geschäftspartner auszugeben.

    Mit einer Kombination aus Wachsamkeit, internen Sicherheitsmaßnahmen und technischer Unterstützung können Unternehmen Rechnungsbetrug effektiv abwehren – und finanzielle Verluste vermeiden.

     

     

     

    English below 🇬🇧:

    Invoice fraud in the company: Typical patterns and effective defence strategies

    Situation: Falsified invoices as an underestimated risk

    In many companies, numerous invoices are processed every day. Employees often rely on established processes and known suppliers. But it is precisely this trust that fraudsters exploit: In invoice fraud, fake invoices are submitted in order to obtain unauthorised payments. Companies with high invoice volumes or inadequately secured payment processes are particularly at risk.

    Problem: Deceptively genuine fraud attempts

    🦹🏼‍♂️ Fraudsters are extremely skilful when it comes to invoice fraud. They often forge sender addresses or use manipulated bank details so that the invoice appears to come from a genuine business partner. In other cases, criminals pretend to be managers or suppliers and demand urgent payment by email or telephone. Hacked email accounts are also used to make fraudulent invoices more credible. Such attacks can cause considerable financial damage, especially if they are not detected in time.

    Solution: How companies can protect themselves effectively

    To prevent invoice fraud, companies should introduce strict control mechanisms. Every incoming invoice should be carefully checked – in particular the bank details and sender address. A clear separation of invoice verification and payment process significantly reduces the risk. Employees should also receive regular training on fraud schemes in order to recognise suspicious invoices at an early stage. Technical protective measures, such as the implementation of secure email filters and the use of digital signatures, make it more difficult for fraudsters to impersonate business partners.

    With a combination of vigilance, internal security measures and technical support, companies can effectively ward off invoice fraud – and avoid financial losses.

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